Anne Koch-Gosejacob

1946 in Bissendorf geboren, wohnhaft in Osnabrück

Belletristik-Studium an der Axel Andersson Akademie

Lyrik und Prosa.

Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitungen

Öffentliche Lesungen aus eigenen Romanen

Mitglied der Schriftrolle im KuBiss

 

Im Anderen Verlag erschienen:

2002 Kinderbuch: „Vanessa und die Elfenkinder“

2004 Kinderbuch: „Lillys Reise ins Regenbogenland“

 

Im Eigenverlag:

Kinderbuch „Oskar und die Lachmäuse“

Zur Geburt „Der blaue Klabautermann“

Weihnachtsbuch „Nikolaus und Schneegestöber“

Osterbuch „Hoppel und seine Freunde“

Geschichten und Gedichte: „Katzen und Menschen“

Geschichten: „Meditation“

 

Im Geest-Verlag erschien:

2008 Der historische Roman „Der Fluch der Tochter des Schmieds“

2010 Erzählung „Wenn die Dämmerung den Tag umfängt“

2012 Mörderische Geschichten „Manchmal ist das Schicksal schneller“

2014 Kriminalroman „Immer das siebte Jahr“

2016 Geschichten und Gedichte: „Liebe Mord und andere Fälle“

2018 Fuerteventura-Roman: „Miranda, die Legende einer Wiedergeburt

2023 Mörderische Geschichten: „Manchmal ist das Schicksal gnädig“

 

Bei Books on Demand erschien:

2022 Roman: „Caro auf der Suche nach dem Glück“

2022 Historischer Familienroman über Mode: „Die Schneider-Dynastie“

 

SCHMERZfrei  Geschichte aus dem Krimibuch von 2023

 

Gewaltsamer Sex, immer wieder. Schmerz und überall blaue Flecken. Flucht unmöglich, da ständig Kontrolle des Ehemanns! Das Ausgeliefertsein wandelt sich so nach und nach in Wut, Zorn und Mordgedanken!

Seine Pistole aus der Nachttischschublade, oder mein Steakmesser aus der Küche? Beides zu nah, zu blutig! Aber der Peiniger muss endlich beseitigt werden.

   Im naturnahen Garten: Großer giftiger Rizinus-Busch mit stacheligen roten Fruchtkapseln. Alle gefüllt mit kleinen braunen Bohnen. Spontane Idee: Einen Eintopf kochen, gemischt mit zehn der giftigen Bohnen. Keine Auffälligkeiten zu sehen. Schmeckt bestimmt gut.

Einige Zeit später: Ehemann leidet an Übelkeit, Fieberschüben und Herzrhythmusstörungen.

Qualvoller Tod … Ausgleichende Gerechtigkeit!

Grundstück: Nicht einsehbar. Sehr praktisch! Begrabe ihn unter dem alten Stachelbeerbusch.

Aufatmen … Endlich frei …!

Antwort auf seine Abwesenheit: „Plötzlich ausgezogen.“

Frage: „Weshalb und wohin?“

Schulterzucken! „Wahrscheinlich junge Freundin. So was soll’s öfter geben!!!“

 

Krimi-Gedicht

Ohne Krimi nie ins Bett

denn es ist besonders nett

sich vor dem Schlafen noch zu gruseln

wenn Diebe, Mörder um dich wuseln

 

Ein Schuss, ein Knall, ein Stich

darauf ein Schrei ganz fürchterlich

das Opfer gleich zu Boden sinkt

röchelnd im eignen Blut ertrinkt

 

Trotz Nacht und Nebel das ist klar

der Mörder nicht der Gärtner war

infrage kommt die Ehefrau

ihr Alibi ist ungenau

 

Die Tat wird schließlich aufgeklärt

vom Kommissar der sich bewährt

für Totschlag, Mord und andre Fälle

der Täter sitzt jetzt in der Zelle

 

Spannend so ein Krimi ist

die Zeit dabei man ganz vergisst

geht dann im Traum auf Mördersuche

wie es steht im Krimibuche

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